Welche Arten von Elektrofahrzeugen gibt es?
Elektroauto ist nicht gleich Elektroauto. Welche der vier Varianten am besten zu Ihrem Lebensstil passt, hängt vor allem vom Einsatzzweck ab: Fahren Sie häufig kurze lokale Strecken? Oder pendeln Sie regelmäßig über eine lange Distanz zur Arbeit? Wir liefern Ihnen die passenden Informationen über die verschiedenen Ausführungen – damit Sie die passende Wahl für Ihre persönlichen Bedürfnisse treffen können.
MILD-HYBRID (MHEV)
Kleiner Helfer für den Verbrennungsmotor.
Bei Mild-Hybrid-Fahrzeugen arbeiten zwei Energiequellen synergetisch zusammen: ein konventioneller Verbrennungsmotor und ein batteriebetriebener Elektromotor. Der Elektromotor treibt das Fahrzeug jedoch nicht an, sondern dient dazu, die Effizienz des Verbrennungsmotors zu steigern. Eine Aufladung der Batterie über einen Stromanschluss ist nicht möglich. Die Batterie wird alleine durch den Verbrennungsmotor und regeneratives Bremsen gespeist.
Bei Mild-Hybrid-Fahrzeugen arbeiten zwei Energiequellen synergetisch zusammen: ein konventioneller Verbrennungsmotor und ein batteriebetriebener Elektromotor. Der Elektromotor treibt das Fahrzeug jedoch nicht an, sondern dient dazu, die Effizienz des Verbrennungsmotors zu steigern. Eine Aufladung der Batterie über einen Stromanschluss ist nicht möglich. Die Batterie wird alleine durch den Verbrennungsmotor und regeneratives Bremsen gespeist.
HYBRID (HEV)
Hybridfahrzeuge – zwei Herzen in der Brust
In Hybrid-Fahrzeugen sind ebenfalls ein Verbrennungs- und ein Elektromotor im Einsatz. Allerdings können hier beide Energiequellen genutzt werden, um das Fahrzeug anzutreiben: zum Beispiel der Verbrennungsmotor für Langstrecken und der Elektroantrieb auf kürzeren Distanzen. Dabei greift der Elektromotor nicht auf eine Batterie zurück, sondern wird allein durch den Verbrennungsmotor und regeneratives Bremsen gespeist.
In Hybrid-Fahrzeugen sind ebenfalls ein Verbrennungs- und ein Elektromotor im Einsatz. Allerdings können hier beide Energiequellen genutzt werden, um das Fahrzeug anzutreiben: zum Beispiel der Verbrennungsmotor für Langstrecken und der Elektroantrieb auf kürzeren Distanzen. Dabei greift der Elektromotor nicht auf eine Batterie zurück, sondern wird allein durch den Verbrennungsmotor und regeneratives Bremsen gespeist.
PLUG-IN-HYBRID (PHEV)
Mehr Ladekapazität für mehr Reichweite.
Ähnlich wie Hybrid-Fahrzeuge sind auch Plug-in-Hybride mit zwei Energiequellen ausgestattet. Zusätzlich verfügen sie allerdings über eine größere Hochvoltbatterie, die sich bequem per Stromanschluss aufladen lässt – und mit der sie auch längere Distanzen rein elektrisch überbrücken können.
Ähnlich wie Hybrid-Fahrzeuge sind auch Plug-in-Hybride mit zwei Energiequellen ausgestattet. Zusätzlich verfügen sie allerdings über eine größere Hochvoltbatterie, die sich bequem per Stromanschluss aufladen lässt – und mit der sie auch längere Distanzen rein elektrisch überbrücken können.
VOLLELEKTRISCH (BEV)
Einfach aufladen und losfahren.
Vollelektrische Fahrzeuge werden zu 100 Prozent mit Strom angetrieben. Das heißt, sie müssen vor dem Fahren aufgeladen werden – und können nur so weit fahren, wie die Batterie aufgeladen ist.
Vollelektrische Fahrzeuge werden zu 100 Prozent mit Strom angetrieben. Das heißt, sie müssen vor dem Fahren aufgeladen werden – und können nur so weit fahren, wie die Batterie aufgeladen ist.
Die Reichweite
MILD-HYBRID (MHEV)
Bei Mild-Hybrid-Fahrzeugen dient der Elektromotor nur zur Unterstützung des Verbrennungsmotors, der für den eigentlichen Antrieb verantwortlich ist. Deshalb hat der Elektromotor so gut wie keine eigenständige Reichweite.
HYBRID (HEV)
Ein Hybrid-Fahrzeug kann kurze Strecken ausschließlich mit elektrisher Energie fahren, verfügt dabei aber über eine sehr eingeschränkte Reichweite.
PLUG-IN-HYBRID (PHEV)
Plug-in-Hybride können bei voller Ladung rein elektrische Reichweiten von ca. 50 km erzielen. Sobald die Batterie leer ist, schaltet das Fahrzeug für den Antrieb auf Verbrennungsmotor um.
VOLLELEKTRISCH (BEV)
Bei den vollelektrischen Fahrzeugen variiert die Reichweite zwischen 160 Kilometern bei älteren Fahrzeugen und bis zu ca. 500 Kilometern bei aktuellen Modellen – Tendenz steigend.